Slow Food – Fast Checkout: Wie der visioncheckout dem Nachhaltigkeits-Trend in die Karten spielt

Slow Food ist inzwischen aus unseren eigenen Küchen bis hinter den Tresen vieler Betriebskantinen geschwappt. Als „Gegenspieler“ zum Fast Food, steht es dabei für regionale, nachhaltige und gesunde Speisen, die mehr sein sollen als reine Bedürfnisbefriedigung. Dafür wird dem Personal in der Küche ein hohes Maß an Flexibilität und Know-How abverlangt. Eine Investition, die ausgeglichen werden will, um die Wirtschaftlichkeit des Betriebsrestaurants nicht zu gefährden. Hier kann der visioncheckout die nötige Entlastung schenken und Ressourcen an den Stellen freisetzen, wo sie benötigt werden. Aber eines nach dem anderen.

Was ist Slow Food?

Slow Food ist das Gegenteil von Fast Food. So weit so klar. Aber was genau bedeutet das?
Das Oxford English Dictionary definiert den Begriff Slow Food als „auf traditionellen Herstellungsverfahren und der regionalen Küche basierenden, naturbelassenes Essen, das in Ruhe und mit Bedacht verzehrt wird“. Bei dieser Definition ist besonders die Zweiteilung spannend: Es geht nicht nur um die Zubereitung, sondern ebenso um den Verzehr der Mahlzeiten. Gerade im Unternehmensumfeld, in Betriebsrestaurants, fällt es vielen schwer, diese „Ruhe und Bedacht“ beizubehalten, sowohl in der Küche als auch im Gastraum. Doch Slow Food ist inzwischen mehr als nur das. Seit 1986 macht die „Slow Food Foundation“ auf die Konsequenzen von Massentierhaltung, Überfischung und Ausbeutung aufmerksam und möchte „eine Ernährungswelt schaffen, die auf fairen Beziehungen basiert, die biologische Vielfalt, das Klima und die Gesundheit fördert.“

Selbstverständlich können wir uns diese Ziele als Self-Checkout nicht direkt auf die eigene Fahne schreiben. Jedoch können wir, besonders in der Betriebsgastronomie, einen Rahmen schaffen, der Slow Food auch in einer solch kosteneffizienten und schnellen Umgebung möglich macht. Die zugrundeliegenden Probleme bei der Umsetzung von Slow Food in Betriebsrestaurants sind insbesondere die zusätzliche Zeit, die durch die Zubereitung und Ausgabe in Anspruch genommen wird, daraus resultierend das zusätzliche Geld, sowie auf Seiten der Gäste, die knappe Bemessung der Mittagspause.

Problem 1: Die Zeit

Wie der Name schon sagt, kostet Slow Food vor allem eines: Zeit. Und zwar an jeder Stelle der Lieferkette. Durch den Verzicht auf Massenproduktion wird ein hohes Maß an Individualität an den Tag gelegt, das verlangsamt die Prozesse in Großküchen. Das Ziel, nachhaltige und gesunde Gerichte anzubieten besteht allerdings unverändert.

Jetzt stellt sich die Frage, wie das einzuhalten ist, ohne lange Wartezeiten auf Seiten der Gäste in Kauf zu nehmen. Die Lösung scheint simpel, ist aber aufgrund des akuten Fachkräftemangels nur in den seltensten Fällen umzusetzen. Mehr Personal könnten sich gut laufende Betriebe vielleicht sogar leisten, nur leider finden sie keines. Mit Hilfe des visioncheckouts sind wichtige Ressourcen nicht an der Kasse gebunden und können an dringlicheren Stellen wieder eingesetzt werden, zum Beispiel an der Ausgabe oder in der Küche.

Problem 2: Das Geld

Regionale und nachhaltige Gerichte auf den Tisch zu stellen ist ohnehin schon ein zusätzlicher Kostenfaktor, mit dem sich Entscheider auf dem Weg zum Slow Food auseinandersetzen müssen. Dass dieser Trend obendrein auch noch besonders personalintensiv ist, hören die meisten nur sehr ungern. Praktisch also, wenn man seine Personaleinteilung flexibel gestalten kann, und so gar keine zusätzlichen Mitarbeiter eingestellt werden müssen.
Wenn die Kasse nicht besetzt werden muss, kann das sonst hier eingesetzte Personal dabei unterstützen, die zeitintensiven Gerichte zuzubereiten und die zügigen Abläufe zu Stoßzeiten aufrechterhalten.

Problem 3: Der Stress

Wie zu Beginn des Artikels erwähnt, geht es bei Slow Food nicht allein um die Zubereitung der Speisen, sondern auch um den Verzehr. Besonders in Betriebsrestaurants ist die Zeit für Mahlzeiten oft ohnehin schon eher spärlich bemessen. Das letzte Meeting wurde überzogen, schnell werden noch die Mails auf dem Smartphone gecheckt und der nächste Termin beginnt schon in 20 Minuten. Und dann ist noch jede Kasse in der Kantine überfüllt.

Da ist der visioncheckout eine willkommene Unterstützung. Egal, ob als Fast Lane oder flächendeckend im Einsatz: der visioncheckout ist besonders zu Stoßzeiten eine Erleichterung für Personal und Gäste.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Die zwei großen Trends unserer Zeit. Egal in welche Branche man schaut, diese beiden Buzzwords klingen überall, so auch in der Gastronomie. Da beide Ziele teilweise mit Einstiegsinvestitionen, vor allem aber mit Konzeptionalisierung und Projektarbeit einher gehen, könnte man davon ausgehen, dass Unternehmen sich entscheiden müssten: Entweder – oder. Die große Frage bei diesen Überlegungen ist aber, ob die beiden Trends nicht sogar voneinander profitieren können und sich dadurch gegenseitig stützen. Ein Beispiel: Die größten beiden Hürden in der Umsetzung von Nachhaltigkeit sind sowohl laut Campus- als auch Betriebsgastronomie das nicht vorhandene Budget und der Personalmangel. Das ergab eine Nestlé Studie von 2023.

Auf der anderen Seite sind die großen Potentiale von Digitalisierung die Steigerung der Effizienz der Mitarbeiter und die günstigere Umsetzung aufwändiger Arbeitsschritte. So können, bei geschickter Planung, beide Trends parallel zueinander eingeführt werden und dadurch voneinander profitieren. Konkret heißt das: Entscheidender Faktor für die Reduzierung des CO2 Ausstoßes in der Gastronomie ist die effiziente Reduzierung von Essensabfällen. Damit das gelingt ist es wichtig, sich nicht allein auf sein Bauchgefühl zu verlassen, sondern mit Hilfe von Daten zu erheben, was der prognostizierte Absatz sein wird. Aber woher kommen diese Daten? Mit Hilfe von KI-basierter Essenserkennung kann genau beobachtet werden, wie viel von was über den Tresen gegeben wurde. Das muss im nächsten Schritt bloß noch analysiert werden.

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