Der schnellste Self-Checkout der Gastronomie

Self-Checkouts sind schon lange nicht mehr nur in Supermärkten und Möbelhäusern anzutreffen. Auch in der Gastronomie, besonders in der Gemeinschaftsverpflegung, wird das Kassieren immer mehr den Gästen überlassen, denn es gibt zahlreiche Vorteile: Es geht schnell, schont die Arbeitskräfte und ist flexibel einsetzbar. Allerdings gibt es unterschiedlichste Self-Checkout Systeme und die Entscheidung fällt unter Umständen nicht leicht. Dieser Beitrag soll als Entscheidungshilfe dienen und die Vorteile der unterschiedlichen Systeme deutlich machen.

Welche Anforderungen an Self-Checkouts gibt es in der Gastronomie?

Bei der Auswahl des richtigen Self-Checkouts Systems ist der Markt inzwischen sehr vielfältig und auf unterschiedliche Branchen spezialisiert. In der Gastronomie herrschen zum Beispiel grundsätzlich andere Erwartungen an den Service und damit auch an den Self-Checkout als es beispielsweise in Supermärkten der Fall ist. Speziell auf die Gastronomie zugeschnittene Self-Checkouts bieten demnach die Möglichkeit, verschiedene Preislevels abzubilden und Extrawünsche der Gäste zu berücksichtigen. Die Self-Checkouts, die den herkömmlichen Kassen am nächsten sind, sind solche, bei denen der Gast schlicht die Arbeit der Kassenkraft übernimmt und sein Essen selbst in das Kassensystem eintippt.
Diese Variante hat mehrere Nachteile: Zum einen ist das Angebot von Betriebsrestaurants und Kantinen oftmals so vielseitig, dass Laien sehr lange brauchen, um sich auf dem Kassenbildschirm zurecht zu finden. Durch eine gut durchdachte Nutzeroberfläche lässt sich dieses Problem zwar eingrenzen, aber nicht beheben. Zumindest nicht, ohne an Vielseitigkeit des Angebots einzubüßen.

Außerdem ist diese Variante sehr Fehleranfällig, da der Gast häufig nicht weiß, welchen Artikel er wählen muss (der gemischte Salat, die „Bowl des Tages“ oder doch nur ein Beilagensalat, weil er ja auch ein Hauptgericht hat?), oder ob das Getränk bei seinem Menü umsonst ist.
Hier lohnt es sich schnell, ein intelligentes System einzusetzen, das die Artikel automatisch erkennt, um Regeln des Restaurants weiß und Fehler konsequent vermeidet. Sehr beliebt sind dabei Systeme, die die Artikel optisch erfassen, denn das ist sehr genau und flexibel. Zu solchen Systemen zählt auch der visioncheckout. Er scannt alle Gerichte, die unter einer Kamera stehen in weniger als einer halben Sekunde und bucht sie automatisch ins Kassensystem.

Der schnellste Self-Checkout - Schritt für Schitt

Es gibt mehrere Stellen während des Checkouts, an denen der Prozess beschleunigt oder auch stark verlangsamt werden kann. Um ein möglichst umfängliches Bild zu geben, werden wir den Checkout hier zunächst insgesamt betrachten, und dann zusätzlich Schritt für Schritt durchgehen.

Jeder Klick zählt

Man kennt es von sich selbst: Je fremder ein Bildschirm ist, desto länger braucht man, um die richtigen Tasten zu finden. Deshalb ist es während des gesamten Checkout Vorgangs wichtig – vom in der Schlange stehen, bis zum Verlassen des POS, dass die Kunden möglichst intuitiv durch den Vorgang geleitet werden. Am besten sie müssen überhaupt nichts klicken, so können auch keine Fehler passieren. Für einen schnellen Prozess ist es also wichtig, automatisch durch den Checkout geleitet zu werden. Der visioncheckout löst die Erkennung aus, sobald die zu zahlenden Artikel unter seiner Kamera liegen und auch die Bezahlung muss nicht manuell aktiviert werden. So kommt der gesamte Kassiervorgang ohne einen einzigen Klick aus.

Smartlights – die richtige Wegeführung

Bei diesem Schritt unterscheiden sich Self-Checkouts und personenbesetzte Kassen nur geringfügig. Wenn eine Kasse frei ist, aber nicht genutzt wird, verlängert das die Wartezeit für alle Kunden. Daher ist es wichtig, dass wartende Personen schnellstmöglich darauf hingewiesen werden, dass eine Kasse frei ist, um nicht unnötig lange in der Schlange zu stehen. Schlau eingesetzte Ampelsysteme können die Kunden lenken und auf freie Kassen aufmerksam machen. An Self-Checkouts kommt ein entscheidender Vorteil hinzu: Sollte es bei einem Kassiervorgang zu einem Problem kommen, werden Mitarbeiter:innen direkt darauf aufmerksam gemacht und können schnell unterstützen.

Das Scannen – der Dreh- und Angelpunkt des Kassierens

Der potenziell zeitintensivste Vorgang während des Checkouts ist das Scannen der Artikel. Hier gilt es besonders bei Self-Checkouts wertvolle Zeit zu sparen und somit den gesamten Bezahlvorgang zu beschleunigen. Insbesondere ungeübte „Kassierlaien“ benötigen überdurchschnittlich viel Zeit, um jeden einzelnen Artikel einzuscannen. Moderne Systeme können hier Abhilfe leisten. Insbesondere Supermarktketten oder Drogerien profitieren inzwischen von so genannten „Scan&Go“-Apps, mit Hilfe derer die Artikel schon während des Einkaufs gescannt werden.
Der Warenkorb muss dann an der Kasse bloß noch übertragen werden und fertig ist der Checkout. Der Nachteil dieser Variante ist allerdings, dass sie wenig übersichtlich ist und daher anfällig dafür, dass einzelne Artikel vergessen werden. Für Retail-Artikel bieten sich daher RFID-Tags an, die direkt vom Kassensystem erfasst werden und die zu bezahlenden Artikel somit rasend schnell in die Kasse einbuchen. Das macht manuelles Scannen vollständig obsolet.
Für die Endkunden ähnlich unkompliziert, für die Betreiber, besonders in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) aber deutlich leichter nachzurüsten sind kamerabasierte Self-Checkouts, die die Artikel rein optisch erkennen und direkt in das Kassensystem buchen.

Das Bezahlen – Je flexibler, desto bester

Sind alle Artikel in das Kassensystem eingebucht, gilt es, sie möglichst schnell zu bezahlen. „Möglichst schnell“ heißt in diesem Fall vor allem, dass die Zahlungsmethoden unterstützt werden, die die Kunden kennen und gerne benutzen. Daher ist es wichtig darauf zu achten, dass die Self-Checkout Anbieter alle Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Mitarbeiterausweise oder Payment-Apps unterstützen, die das Kassensystem ohnehin abbildet und es hier nicht zu Einschränkungen kommt.

Geschwindigkeit hoch, Sicherheit runter?!

Grundsätzlich gilt, dass Artikel an einer Kasse vorbei geschmuggelt werden können, egal ob diese Kasse mit einer Kassierkraft besetzt ist, oder nicht. Relevanter für die Unterscheidung herkömmlicher Kassen mit Self-Checkouts in puncto Sicherheit ist der Fall, dass Leute vergessen, einzelne Artikel zu scannen und deshalb für verlorenen Umsatz sorgen. Das ist mit einer eigens dafür eingesetzten Kassenkraft fast ausgeschlossen, hier haben einige Self-Checkouts mit Self-Scanning allerdings Defizite.

Bei Self-Scanning Systemen werden oft zufällige Überprüfungen einzelner Kunden gefordert, die dann aber insgesamt für eine Verzögerung des Bezahlvorgangs sorgen. Mit bildbasierten Systemen wie dem visioncheckout passiert dies nicht, da alle Artikel automatisch erfasst werden. Sollte dann ein Artikel entnommen werden, ohne dass er zuvor bezahlt wurde, schlägt das System Alarm und kann dann auf Zuruf kontrolliert werden. Es ist demnach nicht nötig, präventiv einzugreifen.

Der Vergleich der Self-Checkout Systeme

visioncheckout

RFID-tags

Manueller Self-Checkout

Unbetreuter Checkout

Ja

Ja

Ja

Intuitiver Prozess

Ja

Ja

Nein

Dauer des Scannens

0,5 Sekunden

2 Sekunden

Bis zu 1 Minute

Theft prevention

Automatisch

Manuell

Manuell

Aufwand der Nachrüstung

Gering

Sehr hoch

Mittel

Gesamtdauer des Bezahlvorgangs (inklusive Ankunft und Abgang)

5,5 Sekunden

8 Sekunden

45 Sekunden bis zu 1 Minute

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