Zahlen, Daten, Fakten

Die Gemeinschaftsgastronomie erlebt derzeit einen tiefgreifenden Wandel. Steigende Anforderungen an Effizienz, wechselnde Arbeitsmodelle und ein zunehmender Fachkräftemangel fordern innovative Lösungen. Doch wie genau funktioniert das und welche Prozesse bieten Optimierungspotenzial? Hier geben wir Antworten: Dafür haben wir Erkenntnisse aus über 3,8 Millionen Kassiervorgängen gesammelt und ausgewertet. Dabei fanden wir überraschende Insights darüber, wie Betriebe ihre Abläufe verbessern können. Der Fokus liegt hier weniger auf der Technologie selbst, sondern darauf, was die Ergebnisse über moderne Betriebsprozesse aussagen und wie sie helfen können, die Gemeinschaftsgastronomie effizienter und zukunftssicher zu gestalten.

Effizienz im Checkout:
Wie schnell ist "schnell genug"?

Die Geschwindigkeit eines Kassiervorgangs ist ein entscheidender Faktor für Gästezufriedenheit und Betriebseffizienz. Ein zentrales Ergebnis der Analysen: Die Dauer eines Check-outs hängt stark von den eingesetzten Systemen und ihrer Konfiguration ab.

Zahlen und Fakten zur Geschwindigkeit

Durchschnittlicher Check-out über alle Kunden mit allen möglichen Bezahlarten: 8,9 Sekunden. Davon sind 0,7 Sekunden die Erkennung, und jeweils etwa 4 Sekunden die Bezahlung und die Zeit, die der Gast benötigt, um den visioncheckout zu bedienen.

Was ist möglich? In einem auf Geschwindigkeit optimierten Referenzbetrieb erreichen wir sogar einen durchschnittlichen Wert von nur 4,7 Sekunden. Möglich wird dies durch die konsequente Optimierung der Konfiguration.

Die Geschwindigkeit ist dabei nicht nur eine technische Frage. Eine entscheidende Rolle spielt, wie gut die Systeme auf die Bedürfnisse der Gäste und des Betriebs angepasst sind.

Faktoren, die die Geschwindigkeit beeinflussen

1

Zahlungsmethoden: Kredit- und Debitkartenzahlungen sind deutlich langsamer als Zahlungen mit Keycards. Dieser Unterschied macht sich vor allem in Stoßzeiten bemerkbar.

2

Zusatzfunktionen: Features wie Waagen oder Auswahlartikel sind hilfreich und ermöglichen viel Flexibilität, können aber die Check-out-Zeit verlängern.

3

Erfahrung der Gäste: Regelmäßige Nutzer werden schneller im Umgang mit Self-Check-out-Systemen. Die Daten zeigen, dass in Betrieben, in denen die Gäste regelmäßig mit dem System interagieren, die Bedienzeit deutlich sinkt.

Erkenntnis: Betriebe sollten gezielt prüfen, welche Prozesse sie beschleunigen können. Eine Anpassung der Zahlungsmethoden oder der Verzicht auf Zusatzfunktionen könnte die Abläufe erheblich optimieren.

Einfluss der Korrekturfunktion

Fehlerhafte Erkennungen korrigieren zu können, ist ein doppelter Boden, auf den die wenigsten Anwender der visioncheckouts verzichten wollen. Allerdings musste diese Option nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen. Besonders interessant: Die Zahl korrigierter Tabletts ist unabhängig davon, ob Gäste oder Personal diese Funktion aktivieren konnten, stabil. Diese Zahlen zeigen, dass sich Gäste in der Regel als ehrlich erweisen und selten eine falsche Erkennung zu ihren Gunsten nutzen.

Erkenntnis: Die Ergebnisse widerlegen die Annahme, dass Self-Check-out-Systeme besonders anfällig für Betrug oder Fehler sind. Betreiber können sich auf die Präzision verlassen und profitieren gleichzeitig von einer geringen Nutzung der Korrekturfunktion.

Zusatzfunktionen:
Was bringen Waagen, Auswahlartikel und Co.?

Die Analyse zeigt, dass Zusatzfunktionen eine wichtige Rolle spielen – sowohl im Hinblick auf den Nutzen für Gäste als auch auf die Effizienz der Prozesse. Doch sie können die Abläufe auch komplexer machen. Zu genaueren Analyse zusätzlicher Features wie der „Weigh & Pay Funktion“, den Auswahlartikeln und unterschiedlicher Zahlungsmethoden, werfen Sie gerne einen Blick in unser White Paper. Hier können Sie es herunterladen.

Kapazität und Stoßzeiten:
Wie viele Gäste können bedient werden?

Ein oft übersehener Vorteil von Self-Check-out-Systemen ist ihre Kapazität. Die Daten zeigen, dass ein optimiertes System bis zu 720 Gäste pro Stunde bedienen kann – das entspricht dem 2,3-Fachen einer herkömmlichen Kasse. Selbst bei mittlerer Auslastung liegt die Kapazität immer noch bei 360 Gästen pro Stunde.

Beispiel aus der Praxis

Bei einem unserer Referenzbetriebe werden während der Mittagsspitze bis zu 12 Tabletts pro Minute abkassiert. Die flexible Personaleinteilung ermöglicht es zudem, dass Mitarbeitende nach der Stoßzeit andere Aufgaben übernehmen können, anstatt an der Kasse gebunden zu sein.

Erkenntnis: Eine datenbasierte Planung kann Betrieben helfen, Stoßzeiten effizient zu bewältigen und gleichzeitig die Personaleinsatzplanung zu optimieren.

Was sagen die Daten über Gästeverhalten und Mitarbeiterzufriedenheit?

Die Daten zeigen nicht nur, wie Gäste mit Self-Check-out-Systemen interagieren, sondern auch, wie diese Technologie die Arbeit für Mitarbeitende verändern kann. Durch die Automatisierung monotoner Aufgaben wie des Kassierens können Mitarbeitende sich auf kreativere und Tätigkeiten mit einer höheren Wertschöpfung konzentrieren. Gleichzeitig steigt die Gästezufriedenheit durch kürzere Wartezeiten und intuitive Bedienung.

Ein Blick in die Praxis: Erfolgsgeschichten

Das White Paper enthält zahlreiche Praxisbeispiele, die zeigen, wie Betriebe ihre Prozesse optimieren konnten. In unseren Success Stories können Sie sich diese anschauen und sich von tatsächlichen visioncheckout Kunden überzeugen lassen.

Neugierig geworden?

Noch mehr Insights liefert unser White Paper! Hier erfahren Sie nicht nur technische Fakten, sondern auch tiefgreifende Einblicke in die Prozesse moderner Gastronomiebetriebe. Es zeigt, wie Datenanalysen helfen können, Herausforderungen wie Fachkräftemangel, wechselnde Auslastungen und steigende Erwartungen der Gäste zu bewältigen.

Ob Sie Betreiber einer Großküche, eines Freizeitparks oder einer Universitätsmensa sind – die Erkenntnisse aus den 3,8 Millionen Kassiervorgängen könnten auch Ihren Betrieb verändern. Informieren Sie sich jetzt und treffen Sie datenbasierte Entscheidungen!

Interesse am visioncheckout?

Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten! Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht oder buchen Sie eine Live-Demo.