Der visioncheckout verwendet diese, um zu erkennen, welche Artikel abkassiert werden sollen. Die Bilder beinhalten aber noch viel mehr Potentiale, als nur den Namen des Gerichts, das darauf zu sehen ist. Werden diese Informationen richtig ausgelesen, können Betriebe ihren Verbrauch an Lebensmitteln optimieren oder das Qualitätsmanagement automatisieren. In diesem Artikel wird das Potential hinter jedem einzelnen Bild des visioncheckouts genauer beleuchtet. Einiges davon gehört bereits zum Alltag unserer Kunden. Anderes bietet spannende Forschungsfelder und zeigt deutlich, dass der visioncheckout eine zukunftsweisende Technologie ist, in die es sich lohnt, schon jetzt zu investieren.
Welche Rolle spielt der visioncheckout?
So viel ist klar: Aus den Bildern ihrer Gerichte erhalten Gastronom:innen wertvolle Insights, von denen sie in ihrem Alltag profitieren. Aber wieso ist der visioncheckout hierfür so wichtig?
Der visioncheckout fotografiert jedes Essen automatisch und ohne Bedenken in Bezug auf den Datenschutz. Die Bilder werden vollständig anonym gespeichert, da sie nicht mit persönlichen Konten verknüpft sind und alle non-food Artikel zuverlässig herausgefiltert werden. So sind keine Rückschlüsse auf das Konsumverhalten einzelner Personen möglich.
Der visioncheckout schafft also Transparenz an einer Stelle, wo zuvor Informationen verlorengegangen sind oder nicht richtig genutzt wurden. Anstatt dabei einen großen Aufwand mit sich zu bringen, wird dieser sogar reduziert und der Bezahlvorgang beschleunigt.
Entdecke die Potentiale
Was sind aber nun die Potentiale, die in jedem Bild des visioncheckouts stecken?
Optische Qualitätssicherung
Das Auge isst mit. So alt wie dieser Spruch ist, genau so wahr ist er auch. Allerdings kann die Optik mancher Gerichte besonders zu Stoßzeiten und aus Hektik wegen akutem Personalmangel leiden. Schon jetzt können unsere Kunden zentral eine optische Qualitätssicherung durchführen. So fallen Abweichungen früher auf und Anpassungen werden schneller durchgeführt.
Verbrauchsprognosen
Wissen, wann das Essen ausgeht, bevor es zu spät ist – Das wird durch den visioncheckout möglich. Mit Hilfe des visioncheckouts ist genau dokumentiert, wie viele Portionen welcher Gerichte bereits über den Tresen gewandert sind. So ist es möglich, frühzeitig zu erkennen, wann welche Gerichte ausgehen werden. Dadurch wird Hektik vermieden und alternative Möglichkeiten können in Ruhe vorbereitet werden. Für das nächste Mal, dass diese Mahlzeit angeboten wird, ist diese Historie insofern hilfreich, als dass sie die Beliebtheit des Gerichts widerspiegelt. So kann von vorneherein mit mehr Portionen gerechnet werden.
Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Auch das Gegenteil von zu wenigen Portionen lässt sich durch den visioncheckout verhindern. Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, auch in der Gemeinschaftsverpflegung. Die Betriebe müssen mit zusätzlichen Kosten für die Beschaffung und die Entsorgung nicht gegessener Lebensmittel rechnen. Besonders aber für die Gesellschaft ist das Thema Lebensmittelverschwendung kritisch.
Pro Tonne verschwendeter Lebensmittel werden 2,5 Tonnen unnötige Treibhausgase, unter anderem CO2, ausgestoßen. Durch passende Portionsgrößen, die Auswahl beliebter Gerichte und die richtige Anzahl an gesamt verkauften Mahlzeiten, müssen weniger Lebensmittel weggeschmissen werden. Aktuell landen etwa ein Drittel der Lebensmittel in der Außer-Haus Verpflegung im Müll. Mit intelligenten Monitoring-Systemen kann dies um 30% reduziert werden. Mit Hilfe des visioncheckouts werden die Absatzprognosen zukünftig genauer und zuverlässiger.
Kundenbindung
Nicht nur Gastronom:innen können von den Insights des visioncheckouts profitieren. Auch für die Endkunden können potentielle Analysen direkte Mehrwerte bieten. Egal ob es um den persönlichen CO2-Fußabdruck, oder die Zusammensetzung des eigenen Mittagessens geht – Bei Bedarf bietet der visioncheckout Insights, von denen alle profitieren.
Ein Beispiel: Die eigene Ernährung ist für viele Menschen schon lange nicht mehr nur dazu da, um satt zu werden. Das Mittagessen soll möglichst gesund sein, bestenfalls aus über 30% Proteinen bestehen und ein Überblick über die enthaltenen Kalorien wäre auch nicht schlecht. Genau das ermöglicht der visioncheckout. Er leitet Schätzungen ab, die, sofern der Kunde es möchte in seine Fitnesstracker oder Ernährungsapps importiert werden könnten. Nach dem Essen kann dann zum Beispiel angezeigt werden, wie viele Schritte noch gegangen werden müssen, um die aufgenommenen Kalorien wieder zu verbrennen. So wird die Kundenbindung gestärkt, was im Umkehrschluss den Umsatz der Gastronom:innen steigert.