Einlernen in nur einem Bild?! Wir geben Antworten!

Der visioncheckout glänzt neben seiner Abrechnungsgenauigkeit von über 99% vor allem durch seine absolut intuitive Bedienung, nicht nur für Ihre Gäste! Wie Sie mit dem visioncheckout jede Menge Zeit sparen und was hinter unserem “Einlernen in nur einem Bild” steht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wie funktioniert das Einlernen in nur einem Bild?

Die praktische Anwendung lässt sich in 2 Schritten erklären: Sie machen mit der integrierten Kamera ein Bild von Ihrem Gericht und der visioncheckout erkennt es während des Kassierens sicher und zuverlässig wieder. So schnell, so gut.
Was die meisten aber wirklich meinen, wenn sie uns diese Frage stellen, ist „Wie kann der visioncheckout alle Gerichte erkennen, wenn er nur ein einziges Bild von ihnen gesehen hat?“ Dazu müssen wir etwas weiter ausholen.

Die Magie hinter der KI

Während unser Entwicklungsphase haben wir einen Algorithmus mit tausenden Bildern von Tellergerichten, Gläsern, Getränkeflaschen, Einzelhandelswaren u.v.m. trainiert. Das kann man sich so vorstellen: Bei jedem einzelnen Bild haben wir dem visioncheckout gesagt, wo welches Gericht liegt, „Hier liegt ein Schnitzel“, „Das ist eine Lasagne“, „Dort sind Käsespätzle“, so lange, bis der Algorithmus erkannt hat, wo Gerichte stehen und wo sich auf einem neuen Bild die relevanten Artikel befinden. Dadurch ist er so gut darin geworden, gleiche Gerichte zu erkennen, dass nur ein einziges Bild ausreicht, um die passenden Bilder zuzuordnen.

So sieht der visioncheckout

Aber was, wenn der Teller nicht genauso unter der Kamera steht wie auf dem Beispielbild? Der visioncheckout filtert aus dem Foto die für ihn wichtigen Informationen heraus: den Teller und das Gericht auf dem Teller. Diese drei Bilder sehen für ihn deshalb alle gleich aus:

Denn er achtet nur auf den weißen Kreis mit dem pinken Punkt und „dreht“ ihn gegebenenfalls so hin, wie er es braucht.
Was sich daraus aber auch ergibt: Je ähnlicher die Teller angerichtet sind, desto besser erkennt der visioncheckout sie. Bei unseren Kunden erreichen wir so eine Abrechnungsgenauigkeit von über 99%.

Worauf muss ich beim Einlernen achten?

Alle Artikel, die den Tag über verkauft werden sollen, müssen im Speiseplan hinterlegt sein, dieser wird automatisch aus dem Kassensystem importiert. Wenn ein Artikel oder Gericht schon einmal verkauft wurde, sind die Bilder dazu sogar schon hinterlegt. Dann müssen Sie auf nichts mehr achten und können direkt loslegen.
Wenn ein Gericht das erste Mal angeboten wird, ist es im auvisusmanager rot markiert und sie können den Speiseplan noch nicht aktivieren. Ganz nach dem Motto: “Du möchtest heute Eintopf verkaufen, ich weiß aber noch nicht wie er aussieht. Bring ihn mir doch bitte bei”. Dazu muss dann einfach ein Bild von dem Gericht gemacht werden. Sobald für jedes Gericht ein Bild hinterlegt ist, können Sie loslegen.

Was, wenn ein Gast die Beilage wechseln möchte?

Kein Problem, auch dafür haben wir uns etwas einfallen lassen. Morgens beim Einlernen müssen lediglich Fotos von 3-5 Variationen gemacht werden, und schon lernt die KI, sich auf die Hauptkomponente zu konzentrieren. So werden die Gerichte auch bei freier Wahl der Beilagen sicher und zuverlässig erkannt.

Das bedeutet, dass diese Bilder in den Augen des visioncheckouts

Das Einlernen in nur einem Bild funktioniert, da der visioncheckout selbstständig die Position und Rotation der Artikel erkennen kann.

…alle so aussehen wie dieses Bild.

Funktioniert die Erkennung auch bei großen und kleinen Portionen?

Auch die Erkennung von großen und kleinen Problemen stellt kein Problem dar. Lernen Sie einfach für beide Größen einen Artikel ein und der visioncheckout kann die beiden Gerichte voneinander unterscheiden und bucht die richtige Größe in das Kassensystem.

Muss ich alle Artikel einzeln beschriften?

Nein, sie brauchen Ihre Artikel überhaupt nicht zu beschriften. Sie brauchen auch keine Boxen um die Bilder zeichnen oder dem visioncheckout zeigen, wo Ihre Gerichte stehen. Das übernimmt der auvisusmanager für Sie. Der Speiseplan oder Ihre im Kiosk angebotenen Artikel werden automatisch importiert und die Bilder direkt den richtigen Gerichten zugeordnet. So kommt nichts durcheinander und Sie sparen Zeit.

Kann ich den visioncheckout auch in unserem Betriebskiosk einsetzen?

Der visioncheckout kann in Ihrem Kiosk eingesetzt werden und erkennt auch dort alle eingelernten Artikel mit Hilfe von Bilderkennung, ohne den Barcode sehen zu müssen.
Hier gibt es allerdings eine kleine Besonderheit: Anders als bei Tellergerichten, haben die Verpackungen mindestens zwei sehr unterschiedliche Seiten. Beim Einlernen muss deshalb von jeder Seite des Artikels ein Foto gemacht werden, das der visioncheckout als Beispielbild verwenden kann. Für einen Schokoriegel sieht das dann so aus:

An alle, die jetzt denken, dass das zu aufwändig ist: Keine Sorge. Der visioncheckout speichert alle Bilder, sie müssen also nur ein einziges Mal eingelernt werden. Da das Sortiment in Kiosks normalerweise nur selten ganz ausgetauscht wird, sondern eher ergänzt, lohnt sich auch hier der Einsatz des visioncheckouts. Außerdem gibt der visioncheckout Ihnen neue Möglichkeit, Ihre Arbeitszeit gezielt einzusetzen. Wenn der visioncheckout in Randzeiten das Kassieren übernimmt, können Sie ohne zusätzlichen Aufwand ihre Öffnungszeiten erweitern und Ihren Kunden damit einen besseren Service bieten.

Gibt es eine begrenzte Anzahl an Artikeln?

Aus praktischer Sicht: ganz klares Nein. Im visioncheckout können in jedem Fall mehr Artikel hinterlegt werden, als Sie verkaufen können. Um auch theoretisch eine unendliche Anzahl an Artikeln zur Verfügung zu stellen, bräuchten wir unendliche Rechenkapazität. Und wie sollen wir sagen: Die gibt es nicht. Genau so wenig, wie unendlich viele Sandkörner am Strand liegen. Sie zu zählen würde aber trotzdem ganz schön lange dauern.

Was, wenn sich die Preise ändern?

Dann aktualisieren sie sich automatisch auch im visioncheckout. Da alle Artikel direkt aus dem Kassensystem in den auvisusmanager importiert werden, werden auch Preise übernommen und bleiben immer aktuell. Der Bezahlvorgang ist nach wie vor eine Transaktion unmittelbar zwischen dem Kassensystem und dem Kunden, das Kartenlesegerät ist an die Kasse, nicht an den visioncheckout angeschlossen. Wenn der richtige Preis im Kassensystem hinterlegt ist, kann also nur der richtige Preis angezeigt und abgebucht werden.

Interesse am visioncheckout?

Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten! Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht oder buchen Sie eine Live-Demo.